


Systemisches Coaching
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Systemisches Coaching ist eine lösungs- und ressourcenorientierte Beratungsform, die auf den Prinzipien der Systemtheorie basiert. Es geht davon aus, dass der Mensch nicht isoliert, sondern immer als Teil eines Systems (z. B. Familie, Team, Organisation) zu verstehen ist – mit wechselseitigen Beziehungen, Rollen und Mustern.
Der systemische Coach ist kein Berater im klassischen Sinne, sondern ein prozessbegleitender Impulsgeber. Er traut dem Klienten zu, selbst die passenden Lösungen zu finden, und bietet Raum für Reflexion, Selbsterkenntnis und Entwicklung.
Systemisches Coaching unterstützt Menschen bei der Klärung, Entwicklung und Veränderung ihrer beruflichen oder persönlichen Anliegen – unter Einbeziehung ihres sozialen und organisatorischen Umfelds. Dabei steht nicht das Problem, sondern die Muster, Wechselwirkungen und Ressourcen im Mittelpunkt.
Systemisches Coaching:
- Lösungsorientierung mit Fokus auf dem Ziel
- Ressourcenaktivierung schafft Möglichkeiten
- Systemisches Denken und Kontextorientierung
- Hypothesen statt Wahrheiten
- Perspektivenwechsel löst Problemverhaftung
Einsatzgebiete
Führungskompetenz entwickeln
Berufliche Neuorientierung
Konfliktlösung im Team
Work-Life-Balance herstellen
Umgang mit Stress und Belastung
Veränderungsprozesse begleiten
Selbstwirksamkeit stärken
Interventionsformen
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Tetralemma
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Aufstellung
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Wandercoaching
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Reframing
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Genogramm
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Wunderfrage
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Inneres Team
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Methodische Formen
Es gibt zahlreiche Methoden im Systemischen Coaching, zentrale Elemente dabei sind:
Auftragsklärung: Der wichtigste Teil am Anfang ist die Klärung um was es geht. Dies ist häufig mit der Frage verbunden, was sich verändern würde, wenn man gut gearbeitet hätte.
Fragetechniken: Systemisches Fragen wie z. B. zirkuläre Fragen oder Skalierungsfragen helfen dabei, auf dahinterliegende Verbindungen zu gelangen.
Inneres Team: Nach nach Schulz von Thun werden durch das Innere Team die verschiedenen Anteile sichtbar gemacht.
Darstellen: Durch Sichtbarmachen von Beziehungen (Personen, Strukturen, …) können deren Verhältnis, die Situation sowie die Herausforderungen betrachtet und operabel gemacht werden.
Umdeuten: Durch das Umdrehen oder Hinterfragen von vermeintlich Eindeutigem können Geschichten umgedeutet werden und Dinge können sich langsam lösen.