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Moderation

Zielorientiert unterstützen

Moderation ist eine Schlüsselkompetenz in zahlreichen beruflichen Kontexten – insbesondere in der Arbeit mit Gruppen, im Coaching, in der Lehre, in Projekten und im Change Management. Sie dient dazu, Gruppenprozesse zu steuern, Diskussionen zielgerichtet zu führen und gemeinsam tragfähige Ergebnisse zu entwickeln.

Moderation ist die zielgerichtete Leitung von Gruppenprozessen – ohne selbst inhaltlich zu dominieren. Die moderierende Person schafft Struktur, fördert Beteiligung, ist ergebnisorientiert und sorgt durch allparteiliches, strukturgebendes, beobachtendes und kommunikationsförderndes Handeln für Transparenz im Dialog. Sie sorgt für einen Rahmen, in dem die Gruppe eigenständig arbeiten und Lösungen finden kann.

Moderation fördert:

  • Strukturierte Meinungsbildung
  • Kreative Ideenfindung und Problemlösung
  • Effiziente Gruppenergebnisse
  • Steuert produktiv Konflikte
  • Stärkt die Beteiligung und Verantwortung aller

Einsatzgebiete

  • Workshops und Seminare
  • Projektmeetings
  • Strategieklausuren
  • Konfliktklärungen
  • Coachinggruppen
  • Bürgerbeteiligung
  • Innerhalb des Design Thinking Prozesses

Methodische Formen

In der Moderation werden zahlreiche Tools eingesetzt und folgt aber einigen Meilensteinen: 

Einstieg & Orientierung: Es wird mit einem Check-in, einer Erwartungsabfrage und der Zielklärung gestartet. Es wird die Agenda gemeinsam entwickelt oder transparent vorgestellt. 

Visualisierung: Durch Flipcharts, Metaplanwände, digitale Tools (z. B. Miro, MURAL) können Inhalte visuell geclustet werden. Es entstehen Mindmaps sowie Priorisierungen mit Punkten oder Klebepunkten. 

Beteiligungstechniken: Zur Förderung der Beteiligung können Formate wie Brainstorming, Kartenabfragen, World Café, Fishbowl, Think-Pair-Share, Silent Discussions oder Speed-Dating eingesetzt werden. 

Entscheidungsfindung: Zur Konsensfindung können Mehrpunktabfragen (Klebepunkte) oder auch Stimmungen z.B. durch eine Daumenabfrage ermittelt werden. Abstimmungen folgen dem Systemischen Konsensieren. 

Reflexion & Abschluss: Am Ende werden Feedbackrunden und Check-outs eingesetzt um die Stimmung der Teilnehmer abzuholen. Schlussendlich ist eine  Zusammenfassung der Ergebnisse wichtig und die Frage: Was nehme ich mit?“ (Transfer).